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Leistungen

Wir bieten Ihrem Haustier ein breites tiermedizinisches Leistungsspektrum an. Dieses basiert auf einer fundierten Allgemeinmedizin, guter Internistik, eigenem Labor, Röntgen-, Ultraschall- und EKG-Untersuchungen. Durch ein vielfältiges Chirurgieangebot, Behandlungen von Verletzungen und Notfällen, Zahnbehandlungen und stationärer Versorgung der Tiere decken wir viele Probleme ab. Für selten vorkommende Fragestellungen arbeiten wir mit spezialisierten Kliniken zusammen.

Leistungen im Überblick

Wir behandeln unter anderem folgende Kleintiere:
Hunde
Katzen
Kaninchen
Meerschweinchen
Chinchilla
Ratte
Maus
Degu
Hamster
Vögel
Schildkröten
Reptilien
Igel
Ist ihre Tierart nicht gelistet? Fragen sie bei uns an.

Kleine Schnittwunden und Verletzungen können meist mit einer örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) versorgt werden.

Für die meisten Operationen und einzelne Untersuchungen sind Narkosen notwendig.

Bei kurzfristigen Behandlungen/Untersuchungen (wie z.B. HD-Röntgen, schwierige Verbandswechsel) eignen sich Injektionsnarkosen.

Länger dauernde Eingriffe werden mit einer Intubationsnarkose (die Luftröhre ist mit einem Schlauchsystem verbunden) durchgeführt. Hierfür setzen wir das Narkosegas Isofluran und Sauerstoff ein (Inhalationsnarkose).

Der Patient wird mit einem Narkosemonitoring überwacht. Dabei werden der Puls und die Sauerstoffsättigung (Pulsoxymetrie) und gegebenfalls auch der CO2 Gehalt (Kapnographie) gemessen. Einige Operationen, wie z.B. der unfallbedingte Zwerchfellriß, bedürfen auch einer Unterstützung der Atmung.

Unsere Tierarztpraxis ist zur Führung einer tierärztlichen Hausapotheke berechtigt, und hält die häufigsten Medikamente und Heilmittel (Allopathie, Homöopathie), aber auch Nahrungsergänzungsmittel, Nutraceuticals, Vitamine, Pflegemittel und sonstige Bedarfsartikel, für Ihr bei uns betreutes Tier bereit.

Für besondere Indikationen (Harnsteine, Nieren- , Herz- und Lebererkrankungen, Diabetes etc.) führen wir auch Verschreibungsdiäten.

Spezielle Arzneimittel können wir in kurzer Zeit bestellen.

Arzneimittel sind Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, durch Anwendung am tierischen Körper zur Vorbeuge ( Impfstoffe, Entwurmung), Heilung (Antibiotika), Linderung (Schmerzmittel), Diagnostik oder zur Beeinflussung von Körperzuständen (Hormone, Beruhigungsmittel, Betäubungsmittel) eingesetzt zu werden.

Tierärzte dürfen Medikamente nicht nur verschreiben, sondern sind aufgrund ihres Fachwissens berechtigt, eine Praxisapotheke zu führen und daraus Fertigarzneimittel abzugeben. Fragen Sie uns. Wir beraten Sie gern.

Das EKG (Elektrokardiogramm) ergänzt die sonographische und röntgenologische Herzuntersuchung. Veränderte Ausbreitungen und Unregelmäßigkeiten des elektrischen Impulses lassen Rückschlüsse auf Herzmuskelvergrößerungen, Herzmuskelerkrankungen, Arrythmien und Sauerstoffunterversorgung des Herzmuskels zu.

Die Therapiekontrolle wird dadurch erleichtert.

Die eingehende Untersuchung von Rachen, Nase und Ohren können wir mittels kleiner Otoskope und einer Videootoskopie durchführen.

Der EU-Heimtierausweis ist seit dem 3. Juli 2004 bei Reisen in EU-Länder für Hunde, Katzen und Frettchen vorgeschrieben.

Der Ausweis wird von unserer Praxis ausgestellt.

Eine gültige Tollwutimpfung und die Kennzeichnung des Tieres sind dazu nötig. Beides bieten wir an.

Die Kennzeichnung ihres Tieres ist nur noch mit einem elektronischen Transponder (Chip) zulassig. Eine Tätowierung wird nicht mehr akzeptiert.


Die neuesten Reisebestimmung finden sie hier zum Download:
www.petsontour.de

Die Borreliose wird durch die Bakterien Borrelia burgdorferi sensu strictu (Bbss), Borrelia afzelii (Ba) und Borrelia garinii (Bg) ausgelöst und durch Zeckenbisse übertragen. Die Borreliose ist in Deutschland weit verbreitet, im Schnitt ist jede dritte Zecke infiziert. Das Erkrankungsrisiko steigt mit der Menge übertragener Erreger und durch wiederholte Infektionen.
Zur Prophylaxe ist es empfehlenswert Ihren Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken zu kontrollieren und diese zu entfernen. Zur Vorbeugung des Zeckenbefalls müssen sie geeignete Ektoparasitika einsetzen und zum gezielten Schutz vor Borreliose ihren Hund impfen lassen.
Zur Impfung gegen Borreliose können wir Ihnen einen neu entwickelten Impfstoff anbieten, der im Gegensatz zu den bislang erhältlichen Impfstoffen alle drei Erreger der Borreliose abdeckt.

Die Impfung ist ab der 12. Lebenswoche möglich.

Impfschema Borreliose:
Grundimmunisierung ab einem Alter von 12 Wochen.
Zwei Impfungen im Abstand von 3 – 4 Wochen mit Merilym 3 (z.B. im Frühjahr).
Wiederholungsimpfungen danach im jährlich Abstand vor Beginn der Zeckensaison.

Staupe:
Die Staupe ist eine Virusinfektion für die Frettchen besonders empfänglich sind. Durch regelmäßige Impfungen kann ihr Frettchen vorbeugend geschützt werden. Importe ungeimpfter Hunde aus dem Ausland führten in letzter Zeit zu einem Anstieg der Staupeerkrankungen.

Den sichersten Schutz gegen Staupe stellt daher eine regelmäßige Staupeimpfung mit einem für Frettchen zugelassenem Impfstoff dar.

6. – 10. Lebenswoche: 2 Impfungen im Abstand von 4 bis 6 Wochen
nach der 10. Lebenswoche: 1 Impfung
ausgewachsene Tiere: 1 Impfung (am besten vor der Ranzzeit)
Wiederholungsimpfung: jährlich

Tollwut:
Tollwut wird durch Infektion mit Rhabdoviren verursacht und verläuft fast immer tödlich.

Die Tollwutimpfung sollte bei Jagdfrettchen oder bei in Freigehegen gehaltenen Tieren, die eventuell Kontakt zu Wildtieren haben könnten, gemacht werden.

Bei Reisen ins Ausland ist für das Frettchen ein EU-Heimtierausweis, ein Chip (= Transponder) und der Nachweis über die Tollwutimpfung vorzulegen. Hier gilt ebenfalls, dass nur die für das Frettchen zugelassenen Einzelimpfstoffe verwendet werden dürfen.

Schutzimpfungen sind unverzichtbarer Bestandteil der Krankheitsvorbeugung. Die regelmäßige Schutzimpfung kann Sie vor vielen Enttäuschungen mit Ihrem Hund bewahren. Ihr Hund wird es Ihnen danken – täglich, jahrein, jahraus.

Hunde können heute zuverlässig gegen folgende Erkrankungen geschützt werden.

Staupe – Virusinfektion
Hepatitis – Virusinfektion
Parvovirose – Virusinfektion
Leptospirose – Bakterieninfektion
Zwingerhusten – Virusinfektion
Tollwut – Virusinfektion
Borreliose – Bakterieninfektion

Dafür stehen Einzel- und Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung. Optimaler Schutz vor Parvovirose und Staupe wird erzielt, wenn Welpen möglichst früh, etwa ab der 5. Lebenswoche, mit speziellen Welpenimpfstoffen geimpft werden.

Die Grundimmunisierung beginnt üblicherweise -mit der 9. Lebenswoche und wird nach ca. 3-4 Wochen wiederholt. Bei beiden Terminen wird Ihr Welpe gegen alle Infektionskrankheiten geimpft. Hierfür sind sog. Mehrfach-Impfstoffe geeignet. Darüber hinaus wird von Fachleuten eine erneute Impfung in der 16. Lebenswoche zur Erzielung eines noch besseren Schutzes empfohlen.

Die jährliche Wiederholungsimpfung beim Hund ist heute dank neuer Impfstoffentwicklungen sehr einfach geworden. Durch Kombinationsimpfstoffe genügt einmal im Jahr eine Injektion, um den Impfschutz gegen alle gefährlichen Infektionskrankheiten des Hundes aufrechtzuerhalten.

Ausnahme ist die Tollwutimpfung, die erstmalig mit der Wiederholungsimpfung und meist im Alter ab 12 Wochen gegeben wird.

Bei dem von uns verwendeten Impfstoff ist nach einer Auffrischung der Mehrfachkombination nach einem Jahr die Impfung von Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Tollwut bis zu 3 Jahren belastungsfähig.

Da bei der Impfung von Tieren individuelle Gegebenheiten berücksichtigt werden müssen, sollten Sie sich nach dem Erwerb eines Hundes vertrauensvoll an uns wenden.

Wichtiger Hinweis vor jeder Kaninchenimpfung
Die zu impfenden Kaninchen sollten gesund sein.
Ungünstige Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie Ekto- oder Endoparasitenbefall und versteckte bakterielle Infektionen können die Wirksamkeit der Schutzimpfung beeinflussen. Belastete Tiere reagieren mit einer ungenügenden Ausbildung von Antikörpern.

Impfung
Wir verwenden einen modernen Kombinationsimpfstoff zur gleichzeitigen Impfung gegen Myxomatose und RHD. Die Impfung ist ab der 5. Lebenswoche möglich. 3 Wochen nach der Impfung ist eine belastbare Immunität aufgebaut, die ein Jahr bestehen bleibt. Eine Grundimmunisierung ist nicht nötig und durch den Verzicht von Adjuvantien (Zusatzstoffe) wird eine hohe Verträglichkeit gewährleistet.

Für die neue RHD 2 Variante haben wir einen gut verträglichen Impfstoff vorrätig. Vereinbaren sie einen Termin mit uns.

Besonders tierfreundlich: zur Herstellung des Impfstoffes werden keine Kaninchen benötigt.

Impfauffrischungen sind jeweils nach 1 Jahr nötig.

Folgende Impfmöglichkeiten existieren:

RHD – Rabbit Hemorrhagic Disease, Chinaseuche
Die RHD ist eine in Deutschland weit verbreitete Viruserkrankung, die durch ein Calicivirus hervorgerufen wird. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit einem infizierten Tier, über kontaminiertes Grünfutter und am häufigsten durch stechende Insekten, wie Stechmücken oder Flöhe. Das Virus verursacht eine Störung der Blutgerinnung. Das häufigste Symptom sind plötzliche Todesfälle, seltener ist ein verzögerter Verlauf, bei dem es zu Teilnahmslosigkeit, Futterverweigerung, hochgradiger Atemnot und blutigem Nasenausfluss kommt. Eine Heilung ist nicht möglich. Die Impfung wird für alle Kaninchen, unabhängig von der Haltungsform empfohlen.

Myxomatose
Auch die Myxomatose ist in Deutschland weit verbreitet. Die Erkrankung wird durch das Myxomatosevirus hervorgerufen. Wildkaninchen bilden ein Reservoir. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren, über kontaminiertes Grünfutter und durch stechende Insekten wie Mücken oder Flöhe. Es bestehen zwei Verlaufsformen. Am häufigsten kommt die sogenannte ödematöse Form vor, bei der es zu massiven Schwellungen vor allem im Kopfbereich (Augenlider, Ohren, Lippen, Nase) kommt. Durch Schwellungen im Bereich von Rachen, Kehlkopf und Atemwegen entstehen Schluckbeschwerden und Atemnot. Die Tiere fressen nicht mehr, magern ab und sterben an Entkräftung oder werden vorher euthanasiert. Eine Behandlung ist nicht möglich. Die Impfung wird für alle Kaninchen, unabhängig von der Haltungsform empfohlen.

Kaninchenschnupfen
Pasteurellen und Bordetellen sind die wichtigsten bakteriellen Erreger beim Kaninchenschnupfen. Schnupfen kann bei Kaninchen aller Altersklassen und Haltungsformen auftreten. Neben klinisch erkrankten Tieren sind die latent infizierten Kaninchen ein besonderes Problem.

Die zweimalige Grundimmunisierung von Jungtieren ist ab einem Alter von 4 Wochen möglich, sollte aber spätestens nach dem Absetzen erfolgen.

Die Impfung von Kaninchen in Heimtierhaltung wird ebenfalls als zweimalige Grundimmunisierung ab einem Alter von 4 Wochen durchgeführt. Regelmäßige Nachimpfungen sollten im 6-monatigem Abstand erfolgen.

Vor der Impfung ist zu beachten dass Ihre Katzen gesund und frei von Ekto- und Endoparasiten sind. Die unten aufgeführten Impfkomponenten sind in Kombinationsimpfstoffen enthalten (z.B. PHCT = Katzenseuche/Herpes/Calici/Tollwut).

Katzenschnupfen
Zur Zeit ist gegen zwei Erreger des Katzenschnupfens eine Impfung möglich. Für die Grundimmunisierung gegen Herpes und Caliciviren sind zwei Injektionen erforderlich. Die Erstimpfung wird ab der 9. Lebenswoche empfohlen. Für die jährliche Auffrischung genügt eine Injektion.

Katzenseuche
Die Katzenseucheimpfung hat sich seit Jahren bewährt. Die Erstimpfung wird ab der 9. Lebenswoche empfohlen. Für die Grundimmunisierung sind zwei Injektionen im Abstand von 3 bis 4 Wochen erforderlich.

Katzenleukose
Für die Grundimmunisierung sind 2 Injektionen erforderlich, die ab einem Lebensalter von 9 Wochen verabreicht werden können. Die Immunität wird durch eine jährliche einmalige Impfung aufrechterhalten. Dabei sollte auf Adjunvanz-freie Impfstoffe geachtet werden. Vor der Impfung ist in einigen Fällen ein Leukosetest sinnvoll.

Feline Infektiöse Peritonitis (FIP)
FIP gilt heute als eine der wichtigsten tödlichen Infektionskrankheiten bei Jungkatzen. Diese Häufigkeit, sowie der unheilbare Charakter dieser Infektionskrankheit, lassen die Schutzimpfung als dringend angeraten erscheinen. Der FIP-Impfstoff wird nicht gespritzt, sondern in die Nase der Katze geträufelt. Die Grundimmunisierung kann ab der 16. Lebenswoche erfolgen und erfordert zwei Gaben in dreiwöchigem Abstand. Die Auffrischung der Impfung erfolgt in dem üblichen, von anderen Impfungen her gewohnten einjährigen Abstand. Vor der Impfung ist in einigen Fällen ein FIP-Test sinnvoll.

Tollwut
Die Tollwutimpfung dient dem Schutz von Mensch und Tier. Die Grundimmunisierung wird ab der 12. Lebenswoche (eine Injektion) empfohlen. Nach einer Auffrischung nach einem Jahr kann die Impfung abhängig vom verwendeten Impstoff bis zu 4 Jahren belastungsfähig sein.

Katzen-Aids (FIV Infektion)
Zur Zeit ist keine Impfung möglich. Jedoch können Katzen getestet werden (FIV-Test) und somit von nicht infizierten Tieren getrennt gehalten werden. 

Wir empfehlen Ihnen Ihr Haustier mit einem Transponder kennzeichnen zu lassen. Für Tiere mit EU-Heimtierausweis ist dies inzwischen Pflicht. Die Kennzeichnung ist jederzeit möglich.

Weitere Einzelheiten darüber erfahren sie unter dem Link

www.tasso.net

und mehr Informationen zu dem Tranponder (Chip) Back Home der Firma Virbac unter dem Link

www.virbac.de

Eine weitere Möglichkeit ist die Tätowierung Ihres Tieres nach der Norm des Deutschen Tierschutzbundes. Hier wird ein Buchstaben- und Zahlencode auf der Innenfläche der Ohren angebracht.

Kryotherapie oder Kryochirurgie ist ein Verfahren zur Behandlung und Entfernung von dermatologischen Erkrankungen wie z. B. verschiedenartige Warzen, Hautgewächse, kleine Zysten, wulstige Narben, Granulome und Zysten.
Das Gewebe wird durch Einfrieren mittels N2O auf -89 °C zerstört, wobei die Faserstruktur erhalten bleibt. Vorteile des Verfahrens sind die einfache Anwendung, keine Narbenbildung und gute Verträglichkeit.
Das Verfahren braucht keine Narkose und ist dadurch für ältere Tiere mit Warzenbildung geeignet.

Unsere Tierarztpraxis unterhält ein eigenes Labor. Dadurch können wir vor Ort nötige Laboruntersuchungen und Kontrolluntersuchungen sofort durchführen.

Dazu zählen:

Hämatologie (ausführliches Blutbild)
Blutchemie (z.B. Organwerte für Niere, Leber, Zuckerbestimmung und viele andere Werte)
Präoperative Profile
Geriatrische Profile
Urinuntersuchung
Parasitologische Untersuchungen (Haut, Kot)
Abstriche
Zytologie von Feinnadelbiopsien
Mikroskopische Untersuchungen

Für spezielle und umfassende Fragestellungen beauftragen wir Einsendelabore.

Ein eigener Op-Raum ermöglicht uns die Durchführung von Weichteiloperationen und Knochen- und Gelenksoperationen. Die alphabetische Liste gibt Ihnen einen Überblick von häufiger durchgeführten Eingriffen die einer Narkose bedürfen.

Abszeßspaltung
Amputationen
Augenoperationen (u.a. Lidverletzungen, Rolllider, Nickhautdrüsenvorfall)
Bissverletzungen
Blasensteinentfernung
Darmoperationen
Frakturen (einfache Frakturversorgung mittels Pin oder Verplattung)
Fremdkörperentfernung
Gesäugetumoroperationen
Haut- und Unterhautveränderungen (Warzen, Gewächse, Hauttumore)
Hernien (Nabelbruch, Leistenbruch, Perinealhernie)
Hüftgelenkluxation (ausgekugeltes Hüftgelenk)
Kastrationen bei weiblichen und männlichen Tieren (u.a. Hund, Katze, Kaninchen, Meerschwein, Frettchen)
Kieferfraktur
Kryptorchismus OP (Entfernung von nicht abgestiegenen Hoden im Bauchraum/Leiste)
Kreuzbandriss
Laparoskopie (Inspektion der Bauchhöhle)
Ohrpolypen
Ovarhysterektomie (Ovar- und Uterusentfernung bei Infektion oder Tumorerkrankung)
Patellaluxations-OP (Rückverlagerung der Kniescheibe)
Tonsillektomie (Mandelentfernung)
Tumor-Operationen
Unfallbedingte Verletzungen
Wundversorgung
Zahnextraktionen
Zwerchfellhernie (unfallbedingter Riß mit Vorfall von Bauchorganen in die Brusthöhle)

Die Röntgenuntersuchung ist ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel.
Durch den gezielten Einsatz dieser Technik, evtl. auch mit Kontrastmitteln, können wir vor Ort eine Diagnose erstellen.

Einsatzschwerpunkte sind:

Atemwegsdiagnostik: Lunge und Bronchen, präoperative Untersuchung bei Tumorerkrankungen
Kreislaufuntersuchung: Herz- und Blutgefäßbeurteilungen
Abdomenuntersuchung: Leber, Milz, Magen/Darm, Niere, Harnblase und Harnwege
Skelettknochen- und Gelenkdiagnostik: Arthrosen, Frakturen und Diagnostik von erblichen Erkrankungen für die Zuchtzulassung wie HD (Hüftgelenksdyplasie) und ED (Ellbogendysplasie)

Für Notfälle, Operationsnachsorge, akute und chronische Erkrankungen haben wir die Möglichkeit ihr Tier in unserer Tierstation stationär zu betreuen.

Hund und Katze
Reguläre Tiernahrungen und Verschreibungsdiäten für spezielle Problemstellungen halten wir für Sie in unserer Praxis vorrätig oder können über uns bestellt werden.

Hills Science Plan
Hills Prescription Diet
Hills Ideal Balance
Royal Canin ( reguläres Futter und Veterinary Diet)
Futalis - individuell zusammengestelltes Futter/ in Kooperation mit der Tiermedizin der Uni Leipzig
Vet- Concept (reguläre und problemorientierte Zusammensetzung)

Kaninchen und Meerschweinchen


Healthy Rabbit (optimaler Calciumgehalt)
Healthy Guinea Pig (optimaler Calciumgehalt)

Cuni complete von Versele Lago

und andere Produkte

Die Sonographie ist ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel für die Bauch- und Brusthöhle.
Ein digitales Ultraschallgerät mit Farbdoppler ermöglicht uns eine schonende Diagnostik der einzelnen Organe. Mit Hilfe des Ultraschalls lassen sich nicht nur Organveränderungen erkennen, sondern es können auch gezielt Proben von Organen und Flüssigkeiten gewonnen werden.
Die Herzuntersuchung mittels Ultraschall gibt Rückschlüsse auf die Funktion des Herzens.
Ebenso ist die Sonographie für die Therapiekontrolle von Erkrankungen geeignet. Die Erkennung der Auflösung von Struvitblasensteinen ermöglicht zum Beispiel einen zeitgerechten Wechsel zu einer Folgediät. Erfolgreiche Flüssigkeitsausschwemmungen aus Brustkorb und Bauchraum geben den Zeitpunkt der Medikamentenreduzierung an.

Gesunde Zähne tragen zur allgemeinen Gesundheit des Tieres bei.

Wir legen grossen Wert auf eine professionelle Zahnbehandlung bei Hund, Katze und Nagetieren. Dies beinhaltet eine vorbeugende Zahnsanierung mittels Ultraschall, einer Politur und der Behandlung von Zahntaschen. Die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen, Füllungen oder die Extraktion (= ziehen) von nicht sanierbaren Zähnen ergänzt das Angebot.

Bei den nachwachsenden Zähnen von Kaninchen, Meerschweinchen und anderen Nagetieren sind häufig Zahnspitzen und Zahnfehlstellungen der Grund zur Behandlung des Gebisses.

Die für die Zahnbehandlung notwendige Vollnarkose kann mit einem Narkosemonitoring überwacht werden.

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